Das SEA-Team von forty-four posiert vor blauem Hintergrund für ein Foto.

Fachinterview: unser Ads-Team über SEA, Trends, Beratung und mehr 

Lesedauer 6 Minuten

Unser SEA-Team hat immer viel zu tun. Für unsere Kunden sind Andrea, Katharina, Raphael und Sabine tagtäglich im Einsatz, um das Maximum aus dem jeweiligen Werbebudget herauszuholen. Mit Erfolg – denn kürzlich wurden wir aufgrund hervorragender Leistungen als Google Premier Partner ausgezeichnet. Damit gehören wir zu den Top 3 % der Google Ads-Partner in Deutschland für Expertise, Kundenwachstum und Erfolg. Grund genug, um dem Team mal auf den Zahn zu fühlen. Raphael und Sabine beantworten stellvertretend unsere Fragen rund um die Suchmaschinenwerbung.      

Hallo Sabine, hallo Raphael. Bevor wir thematisch starten, möchtet ihr vielleicht kurz erklären, was genau ihr bei forty-four macht? 

Sabine: Ich arbeite im Online-Marketing, schwerpunktmäßig im Performance-Bereich. In der Suchmaschinenwerbung lassen sich die festgelegten Ziele klar messen und sind stark ergebnisorientiert. Für mittelständische Unternehmen bietet diese Marketingform besondere Vorteile, weil sie Effizienz mit Skalierbarkeit kombiniert. Mittelständler können mit kleineren Budgets starten und trotzdem messbare Ergebnisse erzielen und das Risiko ist gering durch performancebasierte Abrechnung. Der Werbetreibende muss nur bezahlen, wenn auf die Anzeige geklickt wird. 

Raphael: Im Prinzip hast du damit eigentlich schon alles gesagt, besonders der Punkt mit den messbaren Erfolgen. Das steht für mich eigentlich im Fokus, denn das ist auch das Besondere an der Suchmaschinenwerbung. Hier können wir beispielsweise einen Online-Kauf genau auf einen Anzeigenklick zurückführen. Das bietet unglaubliche Möglichkeiten. 

Da möchte ich gerne einhaken für alle, die sich in dem Bereich noch nicht so gut auskennen. Was genau ist Suchmaschinenwerbung, also SEA? 

Raphael: Grundsätzlich verstehen wir darunter alle Anzeigenformate, die über Suchmaschinenanbieter wie Google oder Microsoft gebucht werden können, sowie das dazugehörige Tracking. Das sind einerseits die klassischen Anzeigenformate innerhalb der Suchergebnisse wie Shopping Ads, Search Ads und so weiter, aber andererseits auch Themen wie das Display- und Videonetzwerk YouTube. 

Sabine: Durch die Netzwerke kann man über Google im Prinzip Anzeigen fast überall im Internet schalten. Da sind alle großen Webportale und Seiten mit dabei, über die sich Anzeigen ausspielen lassen.  

Und was macht für euch das Besondere daran aus? Vielleicht auch im Vergleich zu anderen Anzeigenformaten? 

Sabine: Die Vorteile gibt es sehr viele. Das ist zum einen die Skalierbarkeit. Das Wachstum kann kontrolliert erfolgen – lokal, regional oder international. Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität und Geschwindigkeit. Bei Marktveränderungen oder saisonalen Schwankungen kann schnell reagiert werden. Wichtig ist auch die Messbarkeit & Transparenz. Jeder Euro Werbeinvestition lässt sich direkt einem Ergebnis zuordnen. Entscheidungen basieren auf Daten statt auf Bauchgefühl.  

Raphael: Das ist dann auch der riesige Vorteil im Vergleich zu Offline-Marketing. Wir wissen genau, was die Zielgruppe nach Betrachtung der Anzeige macht. Durch diese Datenlage haben wir viel mehr Möglichkeiten, um zu optimieren und wirklich das Maximum aus dem Werbebudget herauszuholen.  

Sabine: Ein weiterer Vorteil liegt natürlich auch im Targeting. Bei traditionellen Werbeformen wie beispielsweise der Plakatwerbung ist der Streueffekt sehr groß. Mit SEA können wir viel zielgenauer arbeiten, sodass die Wahrscheinlichkeit steigt, Menschen zu erreichen, die dann auch wirklich eine Conversion-Aktion durchführen.  

Eine Aktion durchführen ist ein gutes Stichwort: Was genau bringt mir SEA als Unternehmen? 

Sabine: Mit SEA können wir Unternehmen effektiv im Vertrieb unterstützen. Bei Online-Shops zielen wir auf Verkäufe ab, bei Dienstleistern sind es Leads wie Kontakt-, Produkt- oder Diensleistungsanfragen, die über Ads realisiert werden. Gerade in Nischenmärkten können KMU gezielt mit Performance Marketing punkten, wo große Konzerne weniger agil sind, das ist ein absoluter Wettbewerbsvorteil. 

Raphael: Am Ende können es auch Downloads, Newsletter-Anmeldungen oder Besuche vor Ort im Geschäft sein, auf die wir mit den Anzeigen abzielen. Die Möglichkeiten sind vielfältig. 

Das heißt, die Zielaktion ist eigentlich frei? 

Raphael: Ja, genau. Das kann eine Produktanfrage, ein Anruf, eine E-Mail, ein Download sein. Was eben dem Unternehmen konkret wichtig ist. 

Sabine: Bei großen Marken sind das manchmal auch einfach Themen wie Impressionen, Klicks oder das Verhalten auf der jeweiligen Seite, weil es da dann vor allem darum geht, den Brand und die Bekanntheit zu stärken. Da ist die Zielgruppe dann weiter oben im Funnel.  

Das klingt nach unbegrenzten Möglichkeiten. Für wen eignet sich SEA denn als Maßnahme? 

Raphael: Für jeden, der ein Unternehmen führt. (lacht) 

Sabine: Im Prinzip ist es so. Wenn man als Unternehmen wachsen möchte, kommt man um SEA heute nicht mehr herum.  

Raphael: Oder wenn man besonders viel Konkurrenz hat, gegen die man sich am Markt beweisen muss.  

Sabine: Am Ende kann es wirklich jedem Unternehmen helfen. Bei Nischenthemen wird es etwas schwieriger, aber wir sehen das als Herausforderung an. Selbst da lassen sich gute Ergebnisse erzielen. 

Wenn da nur nicht die bösen Kosten wären. Was entgegnet ihr Unternehmern, die hierfür schlichtweg kein Geld haben? 

Raphael: Gerade in Krisenzeiten sollte man Geld in Marketing stecken, um da wieder rauszukommen. Das ist kein Geld, was man wegwirft. Richtig aufgesetzt, erwirtschaftet SEA effektiv Geld und bringt Unternehmen deutlich mehr als sie investieren müssen. Wer mutig ist, wird belohnt. 

Sabine: SEA bringt sehr viele Vorteile mit sich. Und auf die sollte man einfach nicht verzichten. 

Aber dabei muss man ja bestimmt auch eine Menge beachten. Was sind typische Fehler im SEA-Bereich, die ihr immer wieder bemerkt? 

Sabine: Die Messbarkeit ist oft nicht gegeben, weil die ganze Struktur nicht eingerichtet wurde. Wir haben viele Anfragen von Unternehmen, die schon längere Zeit Ads schalten, jedoch kein Tracking eingerichtet haben und nicht wissen, ob Sie die Anfragen und Kontakte über die Ads erhalten oder ob es organische Anfragen waren. Der große Vorteil von professioneller Suchmaschinenwerbung ist, dass wir messen können, welche Anfragen und Kontakte aus den Ads kommen. Ohne eine richtige Tracking-Struktur, die auf der Webseite implementiert ist, verschenkt man die Vorteile von SEA. 

Raphael: Da fehlen dann manchmal auch die Vollständigkeit und Aufklärung. Die Unternehmen wissen es nicht besser, woher auch? Zu SEA gehört mehr als einfach nur eine Anzeige zu schalten. Da geht es auch um Tracking-Strukturen und die Zielseiten. Wenn auf der Zielseite keine Möglichkeit besteht, eine Aktion durchzuführen, dann verpufft das Budget im Nichts.  

Gibt es derzeit in dem Bereich Trends, zu denen ihr raten würdet? 

Raphael: Bewegtbild ist King. Videoanzeigen laufen unglaublich gut. 

Sabine: Ja, Videos sind echt sehr gut. Und KI-gestützten Kampagnen, die werden auch immer wichtiger. 

Kommen wir mal zum eigentlichen Anlass des Interviews: forty-four ist nun Google Premier Partner. Was bedeutet das für euch? 

Sabine: Es ist natürlich eine tolle Bestätigung für unsere Arbeit und zeigt, dass wir offenbar viel richtig machen.  

Raphael: Das sehen wir ja zum Glück auch jeden Tag in den Kundenkonten. Aber so eine Auszeichnung nimmt man natürlich gerne mit. Wir freuen uns. 

Sabine, du hast eben schon eure konkrete Arbeitsweise angesprochen. Wenn euch jetzt morgen ein Unternehmen anschreibt und SEA als Leistung buchen möchte, wie läuft das dann genau ab? 

Sabine: Um zu starten, brauchen wir erst einmal Kontenzugriff. Dann können wir eine Kurz-Analyse durchführen, je nach Umfang des Accounts. Dabei geht es dann um Fragen wie: Was ist schon vorhanden? Was genau brauchen wir noch? Was wird geschaltet und wie ist die Qualität, sind Conversion-Ziele eingerichtet und wie sind die Conversion-Leistungen? Ist das Tracking eingerichtet oder ist es korrekt eingerichtet? Werden wichtige Tools zur Datenanalyse wie Google Analytics, die Search Console und der Tag Manager verwendet? Letztendlich geht es um die Zielsetzung des Unternehmens, was mit SEA erreicht werden soll. 

Raphael: Wichtig sind einfach ausgiebige Beratungsgespräche. Da führen wir dann durch den Dschungel der Ads-Produkte und schauen, was am meisten Sinn für das Unternehmen ergibt. Uns ist es sehr wichtig, dass die Kunden verstehen, dass SEA keine losgelöste Einzelmaßnahme ist. Sie hängt eng mit der Webseite und sonstigen Aktivitäten zusammen. Und diesen ganzheitlichen Ansatz leben wir auch jeden Tag. 

Sabine: Wir schauen also über den Tellerrand und auf die Zielseiten der Webseite. Denn was bringen Anzeigen, die viele Menschen erreichen, wenn die Seiten, auf denen sie dann landen, gar keine Möglichkeit für eine Aktion bieten? Oder die Seiten insgesamt einfach nicht ansprechend und überzeugend sind?  

Und dann geht es sicher auch um Zahlen … 

Raphael: Ja, genau, wenn das geklärt ist und alles passt, sprechen wir über konkrete Budgets und Zielsetzungen. Und dann kann es auch schon losgehen. 

Sabine: Und wenn die Kampagnen laufen, bekommt der Kunde von uns monatlich Rückmeldung in Form von Reportings, aber auch gerne Telefonaten. Gerade am Anfang können wir im gemeinsamen Gespräch viel besser schauen, was gut läuft, wo wir Optimierungspotenziale sehen und wie wir im Vergleich zu den Vormonaten performen.  

Raphael: Da setzen wir stark auf Transparenz und legen auch den Finger in die Wunde, wenn etwas nicht richtig läuft. Nur so können wir die Qualität garantieren, die wir unseren Kunden bieten möchten. 

Danke für die ausführliche Erklärung zum Thema und eurer Arbeitsweise. Und generell eure Zeit. Gibt es noch etwas, was ihr Unternehmen mit auf den Weg geben möchtet, die jetzt gerne mit SEA starten möchten? 

Raphael: Einfach direkt anrufen. 

Sabine: Wir helfen wirklich gerne! 

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